OH Winter, wie du mir gefehlt hast.
Schnee in Bayern und zwar so richtig viel, ermöglichte uns einen perfekten Saisonstart zum Skitouren gehen.
Knapp sieben Wochen nach meiner Metallentfernung, haben Kathi und ich die Skisachen ins Auto gepackt und nach Hochfügen gefahren. Das Skigebiet hatte noch nicht geöffnet und so waren wir nur mit anderen Tourengeher unterwegs. Zwar sind wir nur auf den Pfaffenbühl gegangen, aber dafür mit super Laune und guten Bedingungen bei der Abfahrt. In den darauffolgenden Wochen habe ich die Klassiker der bayerischen Voralpen abgehakt und es ging auf Roßkopf, Bodenschneid und Brecherspitze. Der Rosskopf war für mich ein absolutes Highlight, denn eine Abfahrt im knietiefen Powder hatte ich das ganze letzte Jahr nicht. Auf der Tour an der Brecherspitze, haben wir unser Lawinenwissen aufgefrischt und die Suche für den Ernstfall geübt.
Ich finde es wichtig, dass sich alle Tourengeher gerade am Anfang der Saison mit dem Ernstfall Lawine beschäftigen und viel trainieren. Eine Suche kann man ja ganz schnell am Ende einer Tour noch dran hängen.
Zusätzlich würde ich dir empfehlen, dein Basiswissen aufzufrischen.
Ortovox bietet da beispielsweise tolle und umfangreiche Beiträge auf seiner Webseite (http://www.ortovox.de/safety-academy-lab/avalanche-basics) an, aber auch kostenlose Lawinentrainings.
Ich habe einen Platz bei den Orthodox Safety Nights am 30.01.18 in Garmisch. Das Lawinentraining wird von geprüften Bergführern durchgeführt und es gibt Material zum Testen. Es würde mich freuen, einige von euch dort eventuell zu treffen!
Unter diesem Link findest du mehr Informationen: http://bit.ly/2kBZhJa